Torbole - das Windsurferparadies am Gardasee.
Nördlich von Riva del Garda, an den Ausläufern des Monte Baldo und an der Mündung der Sarca, befindet sich das ehemalige Fischerdorf Torbole. Erst nach dem Aufenthalt Goethes während seiner Italienreise wurde aus dem verschlafenen Dorf ein belebter Ort.
Einige Denkmäler und Gedenktafeln erinnern an den berühmten Besucher. Die Beschaulichkeit des 18. Jahrhunderts als Goethe hier verweilte ist lange gewichen. So zieht es viele Besucher zum Wochenmarkt. Er findet von April bis September an jedem 2. und 4. Dienstag des Monats, von 8:00 bis 13:00 Uhr statt. Die Aussteller finden sie an der Via della Lova.
Daneben ist Torbole in ganz Europa für seine guten Winde bekannt und zählt zu eine der besten Segel- und Surfspots in Italien.
Torbole-Nago
Wer die Kombination des nördlichen Gardasees und gebirgige Landschaften liebt, es aber dennoch etwas ruhiger haben möchte, sollte in den kleinen Nachbarort Nago fahren. Es ist ein idyllisches Dorf mit verwinkelten Gassen und alten Häusern. Nago liegt rund 150 m über dem Gardasee.
Nicht weit entfernt ist die Ruine des Castello Penede, das auf einem vorspringenden Fels thront. Die Aussicht von hier ist unbeschreiblich. Von Nago aus gibt es einen Spazierweg nach Torbole.
Links der Strasse SS 240, an der Abfahrt von Nago nach Torbole gibt es ein weiteres Naturschauspiel. Die Marmite del Giganti sind große Vertiefungen aus der Eiszeit. Zu dieser Zeit grub sich sehr hartes Gestein durch weichere Gesteinsschichten.